Ressourcen entwickeln - Resilienz stärken

AD(H)S- und ADS-Coaching für Erwachsene und Jugendliche

Brainlog/EMDR und Achtsamkeitstraining erzielen oft spürbare Verbesserungen

Die „Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung“ AD(H)S ist eine vorwiegend kinder- und jugendpsychiatrische Störung, deren Hauptmerkmale Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit bzw. Konzentration, gesteigerte Aktivität und erhöhte Impulsivität sind. Auch kann Wichtiges nicht von Unwichtigem unterschieden werden, sodass es oft zu einer Reizüberflutung kommt. Viele Kinder mit AD(H)S-Symptomen sind zudem motorisch ungeschickt, was neben den gängigen Verhaltensauffälligkeiten wie Verträumtheit oder Impulsivität zu Ausgrenzungen von Aktivitäten mit Gleichaltrigen führen kann. Viele Eltern wollen ihre Kinder nicht über Jahre hinweg mit Medikamenten (wie etwa Ritalin) ruhig stellen und suchen daher nach Alternativen.

Doch nicht nur Kinder und Jugendliche sind von AD(H)S betroffen. So manchen begleitet die Erkrankung bis ins Erwachsenenalter. Bei anderen wird sogar erst dann die Diagnose gestellt. Das Krankheitsbild ist bei Erwachsenen deutlich schwerer zu erkennen, weil die Anzeichen dafür – anders als bei Kindern – vielfältiger sein können. Weil die Symptome auch oft auf andere Leiden hindeuten, wird AD(H)S häufig mit anderen psychischen Erkrankungen, so etwa Schizophrenie, bipolare Störung (manisch-depressive Erkrankung), Manie, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, Ängste und Folgen von Traumata verwechselt. Die Auswirkungen bei Erwachsenen sind nicht minder schwerwiegend als bei Kindern. Ein unbehandeltes AD(H)S konfrontiert auch erwachsene Betroffene sowohl beruflich wie privat mit zuweilen großen Schwierigkeiten.

Mit einer Kombination dreier unterschiedlicher Verfahren – nämlich einerseits dem ursprünglich aus der Traumatherapie stammenden EMDR und Brainlog, andererseits dem aus dem Stressmanagement bekannten Achtsamkeitstraining sowie Übungen aus dem Qi Gong – lassen sich im Coaching von AD(H)S-betroffenen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen oft erstaunliche Erfolge erzielen. So können sich die Betroffenen Ruhepunkte „erarbeiten“, die dann in möglichen  Belastungssituationen wieder abrufbar sind und spürbare Erleichterung als Ausgangsbasis neuer Konzentration bringen. Darüber hinaus kann das Achtsamkeitstraining die bewertungsfreie Wahrnehmung von Problemgedanken, von körperlichen Symptomen und anderen „störenden“ Wahrnehmungsinhalten fördern und damit den Ablenkungseffekt deutlich geringer ausfallen lassen. Zudem ermöglichen bewegungsaktive Formen, wie z.B. Qi-Gong-Übungen, vielen Betroffenen leichter in Ruhe und Entspannung zu kommen als durch Meditation oder Autogenes Training.

 

Bei Interesse biete ich sowohl (kostenfreie) Informationsveranstaltungen als auch in Folge Einzelcoachings von AD(H)S-Kindern, -Jugendlichen und –Erwachsenen an. Ich habe Aus- und Weiterbildungen in allen oben genannten Verfahren absolviert und auch bereits positive Praxiserfahrungen mit Klienten unterschiedlichen Alters gesammelt.


Coaching & Beratung Michael Hock
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